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Was tun, wenn das Tier krank ist?

Leider können auch unsere Vier­beiner krank werden. Dann ist die Sorge natürlich sehr groß, da sich unsere Tiere nicht sprachlich mitteilen können. Viele Krank­heiten sind be­handel­bar, doch einige können das Leben Ihres Lieblings gefährden. Sollte sich Ihr Tier anders als gewöhnlich verhalten oder sichtbar Schmerzen haben, konsultieren Sie unbedingt einen Tierarzt. Durch Unter­suchungen kann dieser die genauen Ursachen herausfinden und eine ent­sprechende Behandlung einleiten.

Im Folgenden erläutern wir Ihnen die häufigsten Krank­heiten bei Hunden, Katzen und Pferden und an welchen Symptomen Sie diese erkennen können. Da jedes Tier individuell ist, kann auch die Symptomatik Unter­schiede aufweisen. Mit zu­nehmendem Alter des Tieres können zudem häufiger Krankheiten auftreten.

Allergien

Hunde können Allergien entwickeln und auch andere Haustiere sind davon immer häufiger betroffen. Allergie-Auslöser können beispiels­weise bestimmte Lebens­mittel, aber auch Parasiten wie Flöhe und Milben sein. Die Auslöser sind oft schwer zu identifizieren und die Allergie meist schwer behandelbar. Trotzdem sollten Sie unbedingt den Tierarzt aufsuchen, wenn Sie merken, dass Ihr Hund unter Aus­schlägen, Juckreiz oder Haar­ausfall leidet. Ihr Tierarzt wird Ihnen Rat­schläge geben, wie Sie Ihrem Vier­beiner helfen können, z.B. durch den Verzicht auf bestimmte Zutaten im Futter.

Ektoparasiten (z.B. Flöhe, Zecken, Milben)

Ektoparasiten leben auf der Haut oder im Fell des Hundes. Zu ihnen zählen Flöhe, Milben und Zecken. Symptome für einen solchen Befall sind starker Juck­reiz, gerötete Haut­partien und/oder Haut­entzündungen. Bei starkem Floh­befall kann sogar eine Blut­armut auftreten. Gegen Milben und Flöhe hilft meist die Behandlung mit einem ent­sprechenden Shampoo sowie eine gründliche Reinigung des Schlaf­platzes, der Spiel­zeuge sowie der Umgebung, in der sich Ihr Hund oft aufhält.
Zecken hingegen beißen sich in der Haut des Hundes fest und können nur durch spezielle Zangen entfernt werden. Hierbei ist besondere Vorsicht geboten. Wird die Zecke bei der Ent­fernung zu sehr ge­quetscht oder empfindet aus einem anderen Grund Stress, kann sie ihren Speichel absondern und ge­fährliche Erreger an das Tier über­tragen. Untersuchen Sie Ihren Hund nach jedem Spazier­gang auf Zecken. Kontrollieren Sie auch regel­mäßig die Stellen, an denen Zecken entfernt wurden. Appetit­losigkeit, Er­schöpfung, Gewichts­verlust, Lahm­heit, Fieber und blutiger Urin sind typischen Symptome eines schweren Zecken­befalls.

Endoparasiten (z.B. Würmer, Giardien, Leishmanien)

Endoparasiten siedeln sich in inneren Organen des Vier­beiners an. Die am häufigsten auftretende Form sind Darm­parasiten, wie z.B. der Haken-, Spul- oder Band­wurm. Der Hund nimmt diese durch den Kot anderer Hunde oder durch seine Beute auf. Das Hinter­teil Ihres Hundes juckt häufig, er rutscht damit über den Boden oder reibt sich an anderen Gegen­ständen, um sich zu kratzen? Dies kann ein Indiz für einen Wurm­befall sein. Weitere An­zeichen sind ein auf­ge­blähter, schmerz­empfindlicher Bauch, blutiger Durchfall oder er­kenn­bare Teile der Würmer im Kot. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Würmer nicht nur im Darm auftreten können. Sogenannte Lungen­würmer, äußern sich durch Husten und Fieber. Atem­probleme, Husten und eine geringere Belast­barkeit können Symptome für Herz­würmer dar­stellen. Leidet Ihr Vier­beiner unter Würmern, hilft nur ist eine entsprechende Wurmkur beim Tierarzt.

Ohrenentzündungen

Ohrenentzündungen sind keine Seltenheit bei Hunden. Sie entstehen durch Bakterien, Pilze oder Parasiten. Im Innen­ohr bildet sich eine dunkel­braune Masse und das Ohr riecht unan­genehm. Der Hund kämpft mit Juck­reiz und Schmerzen, wo­durch er sich vermehrt an den Ohren kratzt und den Kopf schüttelt. In diesem Fall hilft nur ein Besuch beim Tierarzt. Dieser wird Ihnen die ent­sprechenden Medikamente verschreiben und sie über die richtige Säuberung der Ohren informieren.

Hüftgelenksdysplasie

Bei einer Fehl­stellung der Hüfte, die zu schmerz­haften Ent­zündungen führt, spricht man von einer Hüft­dysplasie. Große Hunde sind häufiger betroffen als kleine, doch auch eine falsche Ernährung oder Bewegungs­mangel können Aus­löser sein. Eine Hüft­dysplasie ver­ursacht Schmerzen beim Laufen, einen instabilen Gang, knirsch­ende Gelenke oder sogar Bewegungs­einschränkungen. In besonders schweren Fällen hilft meist nur eine Operation.

Zwingerhusten

Beim Zwinger­husten hustet das Tier häufig, hat Fieber, eine laufende Nase und ver­mehrt tränende Augen. Die an­steckende Infektion wird durch Bakterien und Viren über­tragen und ist vergleich­bar mit einer menschlichen Erkältung. Doch so harmlos wie beim Menschen ist der Zwinger­husten keines­falls. Wird er nicht behandelt, kann der Husten chronisch werden und Lang­zeit­folgen mit sich bringen.

Diabetes

Eine Diabetes­erkrankung kommt bei Hunden recht häufig vor. Typische Symptome sind über­mäßiges Trinken und Wasser­lassen. Zudem nimmt das Tier meist nicht an Gewicht zu, obwohl es sehr viel frisst. Auch Heiß­hunger­attacken, stumpfes Fell und Energie­verlust können Diabetes­anzeichen sein. Kontaktieren Sie bei einem Verdacht einen Tierarzt. Dieser kann fest­stellen, ob Ihr Hund an Diabetes erkrankt sein könnte. Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, gibt es mittler­weile sehr gute Wege Ihren Vier­beiner zu be­handeln und ein schönes Leben zu ermöglichen.

Arthrose

Dabei handelt es sich um eine chronische Er­krankung der Gelenke, die beim Hund Schmerzen ver­ursacht. Aus­ge­löst wird dies häufig durch einen Gelenk­verschleiß, Über­be­last­ung, falsche Ernährung oder Fehl­stellungen der Glied­maßen. Auch eine voran­ge­gangene Gelenk­entzündung (Arthritis) kann eine Arthrose be­günstigen. Vor­wiegend betroffen sind Sprung­gelenke sowie Hüft- und Ellbogen­gelenke, doch prinzipiell können auch andere Gelenke betroffen sein. Symptome sind u.a. sinkender Bewegungs- und Aktivitäts­drang, Verdickung des Gelenkes und Probleme beim Treppen­steigen. Suchen Sie bitte bei Symptomen einen Tierarzt auf, sodass eine optimale Be­handlungs­möglichkeit für Ihren Hund gefunden werden kann.

Bandscheibenvorfall

Allgemein lässt sich der Band­scheiben­vorfall in fünf Schwere­grade auf­teilen. Auch, wenn es jede Rasse treffen kann, sind einige davon häufiger betroffen. Ein Band­scheiben­vorfall kann plötzlich auf­treten. Ist diesem Fall kann er meist direkt erkannt werden. Der Gang Ihres Vier­beiners wird wackelig und un­sicher, oder das Laufen ist gar nicht möglich. Trifft es den Hund besonders schwer, treten Lähmungs­erscheinungen auf. Wird ein Band­scheiben­vorfall durch eine Ab­nutzung aus­gelöst, ist eher ein schleichender Ver­lauf fest­zu­stellen. Leichtere Formen können meist durch bestimmte Therapien begleitet werden, schwerere Vorfälle hin­gegen müssen operativ be­handelt werden. Kontaktieren Sie bereits bei leichten An­zeichen einen Tierarzt, sodass eine früh­zeitige Therapie möglich ist und schlimmere Ver­läufe und Schmerzen vermieden werden können.

Katzenseuche

Die Katzenseuche ist eine Virus­krankheit, die mit­unter tödlich enden kann, wenn sie nicht recht­zeitig be­handelt wird. Häufige Symptome sind hohes Fieber, Be­wegungs­unlust und vermehrte Müdig­keit. Auch Appetit­losig­keit und Erbrechen stellen weitere Anzeichen dar. Durch eine schnelle und direkte Behandlung des Tieres, kann ein schlimmer Krank­heits­verlauf ver­mieden werden. Durch eine vor­beugende Impfung zwischen der sechsten und zwölften Lebens­woche sowie einer regel­mäßigen Auf­frischung (alle 3 Jahre), schützen Sie Ihr Tier vor dieser Krankheit.

Katzenschnupfen

Auch, wenn ein Schnupfen sehr harmlos klingt, kann dieser tödlich sein und ist die am meisten auf­tretende Krank­heit bei Katzen. Typische Symptome sind ver­mehrter Nasen­aus­fluss, häufiges Niesen, tränende und ver­klebte Augen. Zudem verliert das Tier meist an Appetit und fiebert. Besonders die noch immun­schwachen jungen Katzen sind häufig von Katzen­schnupfen be­troffen. Sollte Ihre Katze typische Symptome zeigen, suchen Sie direkt einen Tierarzt auf. Dieser kann das Tier mit Anti­biotika be­handeln. Auch eine vor­beugende Impfung gegen Katzen­schnupfen ist bereits im jungen Alter möglich und kann jährlich aufgefrischt werden.

Ektoparasiten (z.B. Flöhe, Zecken, Milben)

Katzen mit Frei­gang, aber auch Wohnungs­katzen können von einer Viel­zahl ver­schiedenster Parasiten befallen werden. Besonders Frei­gänger werden häufig von Flöhen, Ohr­milben, Zecken und Räude­milben geplagt.
Ein Floh­befall kann mit Floh­pulver, Hals­bändern oder Shampoo be­handelt werden. Die speziellen Mittel erhalten Sie im Tier­fach­handel, beim Tier­arzt oder online. Wichtig ist, dass Sie neben der Katze auch die Um­gebung des Tieres be­handeln. Dafür können Sie ein spezielles Spray ver­wenden, dass sowohl auf Textilien als auch dem Kratz­baum etc. ange­wendet werden kann. Saugen Sie zudem alles gründlich mit dem Staub­sauger ab, ent­sorgen Sie den Staub­sauger­beutel direkt. Waschen Sie den Schlaf­platz der Katze bei hohen Temperaturen. So stellen Sie sicher, dass Flöhe, Floh­eier und die ver­puppten Parasiten beseitigt werden.
Zecken können mit einer Zecken­zange entfernt werden. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie die Zecke komplett entfernen und der Kopf nicht in der Haut stecken bleibt. Da Zecken Krank­heiten über­tragen können, sollten Sie Ihr Tier auch nach der Ent­fernung beobachten und bei Auf­fällig­keiten einen Tierarzt aufsuchen.
Um einem Floh- und Zecken­befall vorzu­beugen, können Sie ver­schiedene Mittel an­wenden, die beispiels­weise direkt in den Nacken der Katze ge­träufelt werden. Diese haben eine Wirkung von mehreren Wochen und können dann wieder­holt auf das Tier aufge­tragen werden, um einen regel­mäßigen Schutz sicher­zustellen.
Der Befall von Ohr- und Räude­milben muss beim Tier­arzt be­handelt werden. Ein typisches Symptom ist das häufige Kratzen. Bei den Ohr­milben tritt der Juck­reiz lediglich im Ohr auf, bei Räude­milben am ganzen Körper.

Endoparasiten (z.B. Würmer)

Endoparasiten wie Band­würmer, Spul­würmer und Haken­würmer befallen den Dünn­darm der Katze. Katzen können diese besonders durch Beute­tiere, wie z.B. Mäuse, oder durch den Kot anderer Tiere bekommen. Jung­tiere können auch durch die Milch ihrer Mutter befallen werden. Häufige Symptome können struppiges Fell, Ge­wichts­verlust, Appetit­losig­keit und teilweise auch Er­brechen sein. Zudem können im Kot der Katze die Würmer ent­deckt werden. Suchen Sie in diesem Fall einen Tier­arzt auf. Dieser wird Ihrem Tier eine Wurm­kur ver­ab­reichen. Auch vor­beugend können bestimmte Mittel ver­abreicht werden, die sowohl beim Tierarzt als auch online erhältlich sind.

Leukämie

Die Leukämie bei Katzen, auch bezeichnet als "feliner Leukämie­virus", ist eine Virus­infektion, die häufig von Katze zu Katze über­tragen wird. Typische Sym­ptome sind Gewichts­verlust, ver­mehrte Müdig­keit, Appetit­losig­keit sowie Fieber. Besteht der Verdacht, dass Ihre Katze daran er­krankt sein könnte, wird der Tier­arzt eine Blut­probe ent­nehmen. Leider kann die Katzen­leukämie nicht ge­heilt werden, den­noch gibt es Möglich­keiten Ihrem Tier noch einige schmerz­freie Lebens­jahre zu er­mög­lichen. Eine vor­beugende Impfung Ihrer Katze kann eine Ansteckung mit der Krankheit verhindern.

Nierenerkrankung

Von einer Nieren­insuffizienz sind häufig ältere Katzen be­troffen, bei denen die Nieren­funktion nach und nach ab­nimmt. Typische An­zeichen sind sehr häufiges Trinken und da­durch ver­mehrtes Urinieren der Katze. Das Fell wird zudem meist stumpf und verliert an Glanz. Auch der Appetit des Tieres lässt nach. Hinzu kommt meist ein Gewichts­verlust. Die Krank­heit ist nicht heil­bar, kann aber durch eine regel­mäßige Infusion die Krank­heit er­leichtern und ver­lang­samen. Auch ein spezielles Futter hilft dem Tier bei einer Erkrankung.

Diabetes

Auch Katzen können an Diabetes erkranken. An­zeichen dafür sind über­mäßiges Trinken und Ge­wichts­verlust trotz Appetit des Tieres. Wird die Krank­heit nicht be­handelt, kann diese zum Tod führen. Kontaktieren Sie bei einem Diabetes-Verdacht in jedem Fall einen Tierarzt. Bei einer recht­zeitigen Diagnose kann Ihre Katze gut be­handelt werden. Mit einem speziellen Futter und medika­mentöser Behandlung können Sie Ihrem Vierbeiner einige be­schwerde­freie Jahre ermöglichen.

Störung der Schilddrüse

Die Schild­drüsen­über­funktion gilt als hormonelle Er­krankung, die häufig bei älteren Tieren auf­tritt. Bei fehlender Be­handlung können Katzen schwere körper­liche Schäden er­leiden. Da sich die Schild­drüsen­hormone auf den gesamten Körper des Tieres aus­wirken, können das Herz und die Niere an­ge­griffen werden, was mit­unter tödlich enden kann. Symptome für eine Erkrankung können Ge­wichts­verlust, Erbrechen, stumpfes Fell oder Durch­fall sein. Vermehrt können auch Atem­probleme auf­treten. Teilweise neigen die Tiere zu einem aggressiven und un­ruhigen Verhalten. Da die Symptome sehr unter­schiedlich und ab­hängig von der Dauer der Er­krankung sind, sollten Sie bei einer Auf­fällig­keit Ihrer Katze den Tier­arzt auf­suchen. Dieser kann dann Genaueres feststellen.

Feline infektiöse Peritonitis (FIP)

Die "feline infektiöse Peritonitis" ist eine an­steckende Er­krankung des Bauch­fells. Sie wird durch so­ge­nannten Coronaviren aus­gelöst. Eine Ansteckung ist durch den Kontakt mit Speichel, Nasen­sekret oder Kot anderer infizierter Tiere möglich. Häufige An­zeichen einer Er­krankung sind der Verlust des Appetits, chronisches Fieber, ver­mehrte Müdig­keit und Schlapp­heit des Tieres. Zudem ist der Körper der Katze auf­ge­bläht. Nicht bei jeder infizierten Katze kommt es zum Aus­bruch der Krank­heit. Es gibt unter­schiedliche Krank­heits­verläufe und leider keine direkten Möglich­keiten diese zu therapieren. Kontaktieren Sie bitte bei Verdacht in jedem Fall einen Tierarzt.

WICHTIG: Meldepflichtige Pferdekrankheiten

Um rasante Ver­breitungen an­steckender Pferde­krank­heiten und Epidemien zu ver­meiden, sind Pferde­halter dazu ver­pflichtet, folgende Krankheiten zu melden:

    • Clamydiose: ist eine bakterielle Infektion der Gelenke, Genitalien und Atemwege
    • Echinokokkose: Band­wurm­befall, der meist in der Leber vorkommt
    • Ansteckende Metritis (CEM): ist eine bakterielle, hoch­gradig an­steckende Er­krankung der Genitalien
    • Salmonellose: äußert sich meist durch Fieber und Durch­fall und ist eine Infektions­krankheit
    • Leptospirose: gelangt meist durch einen Zecken­biss in den Körper und ist eine bakterielle Infektions­krankheit, die auch auf den Menschen über­tragbar ist
    • Equine Virus Arteritis: äußert sich durch gripp­eähnliche Symptome und wird durch Sperma oder Sekrete der Atem­wege übertragen
Hufrehe

Bei der Hufrehe handelt es sich um eine Ent­zündung im Inneren der Hufe. Aus­ge­löst werden kann dies durch unter­schiedliche Ursachen, u.a. durch fehlende Bewegung des Tieres oder falscher Er­nährung. Auch eine fehler­hafte und zu hohe Be­lastung kann die Ent­zündung aus­lösen. Zudem kann eine so­ge­nannte Ver­giftungs­rehe durch das Fressen von Gift­pflanzen oder die Auf­nahme von Pestiziden und Schimmel­pilzen ver­ursacht werden. Die Futter­rehe wiederum wird meist durch die falsche Ernährung des Tieres ver­ursacht. Da die Huf­rehe tödlich enden kann, sollte bei Verdacht un­mittel­bar ein Tier­arzt auf­gesucht werden.

Kolik

Als eine der häufigsten Er­krankungen bei Pferden tritt die Kolik bei einem Groß­teil der Tiere mindestens einmal im Leben auf. Der Begriff be­schreibt dabei unter­schiedliche schmerz­hafte Bauch­beschwerden. Typische Symptome bei einer leichten Kolik sind un­ruhiges Auf­stampfen oder Scharren mit den Vorder­hufen. Meist schauen die Tiere nach ihrem Bauch und ver­suchen sich ver­mehrt hinzu­legen. Bei einer schweren Kolik beginnt das Pferd zu schwitzen und sich auf dem Boden zu wälzen. Auch die Atmung wird schwerer und das Tier leidet sichtlich an starken Schmerzen. Rufen Sie bereits bei leichten Symptomen einen Tierarzt. Dieser kann Ihrem Pferd schnellst­möglich helfen.

Mauke

Die sogenannte Mauke ist eine sehr häufig vor­kommende Krank­heit bei Pferden. Diese be­schreibt eine bakterielle Ent­zündung der Haut in der Fessel­beuge. Es gibt unter­schiedliche An­zeichen, die auf eine Mauke hin­weisen. Häufig sind Rötungen der Haut sowie Pusteln und kleinere Schwellungen fest­zu­stellen. Aus­gelöst werden kann die Mauke durch zu viel Feuchtig­keit, un­saubere Boxen sowie Milben, Viren und Bakterien. Ein Tierarzt kann Sie über die spezifische Ursache bei Ihrem Pferd auf­klären und dem Tier helfen. Wird die Krankheit nicht recht­zeitig be­handelt, kann dies unter Um­ständen eine lang­anhaltende Lahmheit verursachen.

Strahlfäule

Die Strahl­fäule beschreibt eine bakterielle Huf­erkrankung, bei der das Strahl­horn an­ge­griffen wird. Fäulnis­bakterien breiten sich dabei immer weiter aus und können bis in das Blut des Tieres ge­langen. Sollten Sie beim Aus­kratzen der Hufe einen Fäulnis­geruch aus­gehend von einem dunklen Sekret fest­stellen, kann es sich dabei um Strahl­fäule handeln. Die be­troffenen Be­reiche sind außer­dem meist weicher und das Pferd kann zudem durch Lahmen auf­fallen. Die Ursachen für eine Strahl­fäule können un­saubere Ställe, fehlende oder schlechte Huf­pflege oder un­ge­eignete Huf­beschläge sein. Kontaktieren Sie einen Tierarzt, sodass eine schnelle Behandlung ein­ge­leitet und die Aus­breitung in den Blut­kreislauf verhindert werden kann.

Lahmen

Pferde lahmen, wenn sie Schmerzen in den Beinen haben und ver­suchen die be­troffenen Stellen zu ent­lasten. Dabei können unter­schiedliche Formen fest­ge­stellt werden, die auch ein Hinweis zur Lokalisierung des Schmerzes geben. Empfindet das Tier Schmerzen in den Hinter­beinen, wird meist ein ge­senkter Kopf beim Auf­treten sicht­bar. Befindet sich der Schmerz in den Vorder­beinen, kann meist das Heben des Kopfes beim Auf­treten er­kannt werden. Unter­suchen Sie die Hufe Ihres Pferdes und kontaktieren Sie einen Tier­arzt. Dieser kann die konkrete Ursache fest­stellen und behandeln.

Arthrose

Die Arthrose wird im Fach­jargon auch als "chronisch de­generative Er­krankung" der Gelenke defi­niert. Besonders bei älteren Tieren kann Arthrose auf­treten. Da sie als irre­versible gilt, ist es umso wichtiger die Krank­heit in einem frühen Stadium zu er­kennen und zu ver­lang­samen. Symptome einer Arthrose sind das Lahmen des Pferdes und ein stumpfer Gang durch die Ver­steifung des Gelenks. Auch das "Einlaufen" gilt als An­zeichen, bei dem das Tier nach längerem Stehen anfangs stark lahmt und dies mit der Be­wegung schwächer wird. Um einer Arthrose best­möglich vor­zu­beugen, sollten Sie die aus­reichende und richtige Be­wegung Ihres Pferdes sicherstellen.

Hufrollen-Syndrom

Das Hufrollen­syndrom äußert sich durch eine ent­zündete oder ge­schädigte Huf­rolle und kann starke Schmerzen beim Pferd ver­ursachen. Die Huf­rolle be­schreibt einen gesamten Kom­plex im Pferde­huf. Be­sonders häufiges Stolpern und eine Schon­haltung des Tieres können An­zeichen sein. Aus­gelöst wird das Hufrollen-Syndrom durch Fehler im Huf­beschlag, un­zu­reichende Pflege und falsche Bewegung.

Atemwegserkrankungen

Auch Pferde können an Er­krankungen der Atem­wege leiden. So können sie sich mit Infektions­krank­heiten wie einer Bronchitis, der Pferde­grippe oder Husten an­stecken. Wichtig ist, diese recht­zeitig be­handeln zu lassen, sodass keine chronischen Er­krankungen oder schwer­wiegenden Folgen ent­stehen. Zudem schützen Sie bei einer recht­zeitigen Be­handlung auch andere Pferde vor einer An­steckung. Typische Symptome einer Atem­wegs­erkrankung sind Husten, Nasen­ausfluss, trübe und tränende Augen. Auch die Be­last­bar­keit des Pferdes sinkt. Rufen Sie in jedem Fall einen Tierarzt! Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass Ihr Pferd nicht zu stark von Heu und Stroh­staub um­geben ist. Das kann zu einer Reizung der Atemwege führen.

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